
Siedlungskonturen
Die Autobahn, sowie die angrenzende Landwirtschaft bringen zum bestehenden Siedlungsgebiet monotone Flächen mit sich. Im Projekt wurde auf der Basis einer vertieften Analyse eine Intervention im Gebiet der Autobahnausfahrt Emmenbrücke und der anliegenden Landwirtschaft von der Gemeinde Emmen geplant. Für das Projekt wurden Leitlinien gesetzt, welche durch bauliche und nutzungstechnische Massnahmen verändert werden sollen. Es werden auf unterschiedliche Weise Möglichkeiten erarbeitet, um die bestehenden Siedlungskonturen neu zu definieren, monotone Quartiere in vielschichtig nutzbare Orte umzuwandeln und grüne Erholungsräume zu schaffen.



Intervention im Ausblick
Das Projekt zeigt wie die genannten Punkte mit kleinen baulichen Massnahmen umgesetzt werden können. Darüber hinaus zeigt das Projekt, wie sich bestehende Bauten verändern können, wenn sich die umgebende Umwelt verändert. Für das Projekt wurde keine Etappierung der Eingriffe vorgesehen. Vor einer Realisierung müsste abgewogen werden, welche Eingriffe am notwendigsten für den Ort sind und welche Massnahmen allenfalls vernachlässigt werden könnten. Ein weiterer Ansatz, eine Transformation des Ortes zu gestalten, wäre, einen partizipativen Ansatz zu wählen. Die Menschen vor Ort könnten in den Planungsprozess miteinbezogen werden, sodass die Bewohner:innen ein Mitspracherecht an der Entwicklung ihres eigenen Quartiers erhalten.






Methode
Im Endeffekt zeigt das Projekt eine Möglichkeit, bestehende Quartiere durch kleine Eingriffe zu transformieren. Es ist ein Lösungsansatz, der mit einfachen Mitteln an unterschiedlichsten Orten in der bebauten Umgebung angewendet werden kann.











